Mit dem Nachwuchs kommen auch Veränderungen für die Eltern mit sich. Selbst bei der Fahrsicherheit müssen einige neue Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, da ein Kind nicht ohne weiteres einfach in einem Fahrzeug mitfahren kann. Oftmals stolpern Eltern dann auf Begriffe, wie z.B. Reboarder. Was es damit auf sich hat und auf was sie beim Kauf eines Kindersitzes für ihr Auto achten müssen, erfahren sie im folgenden.
Was ist ein Reboarder Kindersitz?
Ein Reboarder Kindersitz ersetzt die Babyschale durch mehr Sicherheit und Komfort, wobei sie weiterhin rückwärts gerichtet ist. Im Vergleich dazu werden handelsübliche Kindersitze vorwärts gerichtet am Auto angebracht, was jedoch suboptimal ist, da diese somit weniger Sicherheit mit sich bringen, als beispielsweise der Reboarder Kindersitz. Wenn sie diesen Artikel lesen, dann ist das schon einmal ein sehr gutes Zeichen, da die meisten sich kaum mit der Thematik auseinandersetzen und sich einfach einen Kindersitz vom Fachhandel kaufen.
Die Vorteile von Reboarder Kindersitzen
Babys und Kleinkinder haben ganz andere Körperverhältnisse, als wir Erwachsenen. Während bei kleinen Kindern der Kopf im Vergleich zum Körper sehr groß & schwer ist, ist es bei Erwachsenen viel kleiner und leichter. Zudem sind bei Kindern die Hals- sowie Nackenmuskeln nicht so stark ausgeprägt bzw. entwickelt, was bei einem Autounfall drastische Folgen mit sich bringen kann. Wenn das Kind nun auf einem vorwärts gerichteten Kindersitz sitzt, dann wird sein Kopf nach vorne geschleudert und sein Körper vom Sicherheitsgurt abgebremst, was einen starken Rückstoß mit sich bringen kann. Deshalb stehen wir herkömmlichen Kindersitzen fürs Auto auch skeptisch gegenüber. Beim Reboarder Kindersitz dagegen wird bei einem Zusammenstoß von vorne das Kind nach hinten gedrückt, was den Rückstoß abdämpft und gleichmäßig am Rücken verteilt, womit der empfindliche Kopf geschützt bleibt.
Welchen Sitz empfehlen wir?
